Warum wird der eine Mensch dick und der andere nicht? Warum bleibt
der eine nach einer Diät schlank und der andere wird noch schwerer?
Die Regulierung unseres Körperfetts ist eine komplexe Sache. Wie
funktioniert das eigentlich?
Fett im Körper ist nicht einfach
nur Fett. Es besteht aus weißem, braunem und beigem Fett. Diese drei
Arten verteilen sich im Körper, aber tun bei weitem nicht dasselbe.
Weißes Fett ist das, was wir durchweg als Fett beschreiben: Es wird
als Energiereserve angelegt. Wenn wir dicker werden, hat das mit
einer erhöhten Aktivität weißer Fettzellen zu tun. Braunes Fett
hingegen, ist eine echte Verbrennungsmaschine: Es wandelt Kalorien
aus unserer Nahrung unmittelbar in Wärme um. Das ist nicht unwichtig
für uns »Warmblüter«, die eine konstante Körpertemperatur von 37
Grad Celsius brauchen, um gut zu funktionieren. Beiges Fett ist eine
Zwischenform der anderen beiden Fettarten, vor allem weil es Hinweise
gibt, dass weiße Fettzellen in beige umgewandelt werden können.
Auch beige Fettzellen fungieren als Wärmeproduzenten.
Weißes
Fett bildet den Hauptanteil
Weißes
Fett stellt in der Regel den größten Anteil im Körper dar. Es
sammelt sich mit Vorliebe im Bauch, auf den Hüften und an den
Oberschenkeln. Die »Rettungsringe«, die im Englischen auch
liebevoll als »love handles«
bezeichnet werden, sind Ansammlungen weißer Fettzellen unter der
Haut. Aber weißes Fett kann auch tiefer sitzen, rundum Organe wie
Leber, Herz und Darm. Man spricht dann von Organfett oder
Viszeralfett, dass als besonders gefährlich für unsere Gesundheit
gilt: Der Bierbauch ist die bekannteste Erscheinungsform dafür. Erst
im Herbst 2016 zeigte »The
Journal of the American College of Cardiology«
einen starken Zusammenhang zwischen Fett im Bauch - vor allem
versteckt rundum den Darm - und einem erhöhten Risiko für ernste
Herzprobleme. Sehr übergewichtig zu sein, kostet demnach einen
Menschen durchschnittlich sieben Lebensjahre.
Weltweites
Übergewicht
Weißes
Fett ist verantwortlich für die Pandemie von Übergewicht und der
krankmachenden Form Adipositas, die die Welt plagen. Eineinhalb
Milliarden Menschen auf der Welt leiden an Übergewicht mit einem
Body-Mass-Index von mehr als 25, von denen eine halbe Milliarde
adipös ist, mit einem BMI über 30. Adipositas trifft mehr Frauen
als Männer. In der Europäischen Union waren 2014 51,6 Prozent der
Erwachsenen übergewichtig und 15,9 Prozent adipös. Und auch an den
Kindern geht diese Entwicklung nicht vorbei. Ungesunde Ernährung und
immer weniger Bewegung haben dazu geführt, dass in Deutschland laut
Angaben aus 2016 der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) je
nach Bundesland zwischen acht und zwölf Prozent der Kinder
übergewichtig sind. Herumtollen im Garten wird mehr und mehr ersetzt
durch Zocken an der Spielekonsole, am Computer oder mit Smartphone
und Tablet. Leider entwickeln sich Kinder, die zu dick sind, nicht
einfach so hin zu einem normalen Körpergewicht.
Retter
in der Not
Die
Existenz des beigen Fetts wurde erst im Jahr 2012 im Fachmagazin
»Nature«
bekanntgemacht.
Beige Fettzellen finden sich verteilt in den Ansammlungen des weißen
Fettes. Es gibt Hinweise, dass man ihre Anzahl vergrößern kann,
wenn man weiße Fettzellen so stimuliert, dass sie in beige
Fettzellen umgewandelt werden. Das ist vorteilhaft, denn so werden
Fettreserven zur Produktion von Körperwärme verwendet. Das ist gut
für die Gesundheit, vor allem wenn man schon ein paar Pfunde zuviel
hat. Die besten Methoden, um weißes Fett in beiges Fett zu
verwandeln, sind nicht so, dass viele Menschen sie spontan anwenden
würden. Es soll nämlich positiv sein, etwas »kühler« zu leben
und vor allem kühler zu schlafen, beispielsweise in einem
Schlafzimmer, das nicht wärmer ist als 20 Grad und ohne viele
Decken. Kälte ist ein starker, allerdings auch unangenehmer Reiz im
Kampf gegen das Übermaß an Fett.
Hormon
Irisin wandelt weißes in beiges Fett
Körperliche
Anstrengung ist natürlich auch eine Möglichkeit, dank des Hormons
Irisin. Irisin wird durch Kontraktionen von Herz- und Muskelzellen
produziert und soll weiße Fettzellen in beige umwandeln. Nach
einigen Diskussionen wurde bestätigt, dass Irisin ausreichend hohe
Konzentrationen erreichen kann, um die Umwandlung von weißem in
beiges Fett anzuregen. Es wird inzwischen als neue Therapie
angesehen: Ein Mittel, um den Körperfettanteil auf ein normales
Niveau zu bringen. Aber das ist vorläufig noch Zukunftsmusik, bis
auf Weiteres müssen Sie selbst ran, durch Sport und andere
körperliche Aktivitäten lässt sich das Hormon aktivieren.
Stress
und Schlafmangel lassen die Fettdepots wachsen
Irisin
ist nicht das einzige Hormon, das eine Rolle spielt bei Veränderungen
im Fettgewebe. Stress ist ein erschwerender Faktor. Nicht nur weil
man dann schneller zu Süßigkeiten greift, sondern auch weil
Stresshormone wie Cortisol die Speicherkapazität weißer Fettzellen
im Bauch erhöhen. Stress macht bekanntermaßen dick. Dasselbe gilt
für Schlafmangel. Er aktiviert Hormone, die auf die weißen
Fettzellen im Bauch wirken, wiederum Cortisol, aber auch Substanzen,
die das Hungergefühl beeinflussen. Wer schlecht schläft, hat mehr
Hunger und isst mehr.
Darmflora
beeinflusst Umwandlung von Fettzellen
Sehr
seltsam ist die Feststellung, dass Mäuse, die ohne Darmflora geboren
wurden - ein Kunststück für wissenschaftliche Forschungen - eine
starke Umwandlung von weißem in beiges Fett zeigen. Bekommen die
Tiere später doch eine Darmflora, kommt die Umwandlung zum
Stillstand. Wie das genau funktioniert, ist unklar, aber die Zellen
des Abwehrsystems spielen möglicherweise eine Vermittlerrolle bei
der Umwandlung. Substanzen, die durch das Immunsystem produziert
werden, können als Hormone fungieren, die den Körperfettanteil
sowohl negativ als auch positiv beeinflussen. Die Umwandlung von
weißem in beiges Fett könnte solch eine positive Anpassung sein.
Fettgewebe
arbeitet als kleine chemische Fabrik
Ein
Fachartikel im Magazin »Nature«
ging im Februar 2017 näher auf den Zusammenhang zwischen Immunabwehr
und chronischen Stoffwechselproblemen wie Übergewicht ein.
Fettzellen produzieren selbst hormonähnliche Stoffe, die über den
Blutkreislauf in andere Organe gelangen. Dort können sie über
Schaltkreise des Immunsystems chronische Entzündungen verursachen,
die nicht selten in klassische Gesundheitsprobleme münden, die von
Übergewicht begleitet werden wie Herzerkrankungen und Diabetes. Das
Fettgewebe wird manchmal als kleine chemische Fabrik beschrieben, die
fortwährend hunderte chemischer Stoffe produziert, wie das Hormon
Leptin, das das Hungergefühl abnehmen lässt. Ohne, dass man es weiß
oder fühlt, beeinflusst das Fettgewebe einen großen Teil des
restlichen Körpers.
Abwehrsystem
gestört
Unsere
Abwehr ist ausgezeichnet gewappnet für den Kampf gegen Angreifer und
für den Ausgleich von Nahrungsmangel. Unsere Fettzellen haben viele
unserer Vorfahren, vor allem in der Prähistorie, vor dem Hungertod
gerettet. Aber das Immunsystem ist nicht gut angepasst, um die Folgen
übermäßiger Energieaufnahme zu kontern, denen wir uns aufgrund des
Überflusses an Nahrung, ausgesetzt sehen. Darum verursacht das
Immunsystem bei übergewichtigen Menschen chronische Entzündungen,
obwohl die Abwehr eigentlich nicht aktiv werden sollte. Entzündungen
können nützlich sein bei der Genesung geschädigten Gewebes, aber
nicht wenn es um chronische Probleme geht wie zuviel Fett und ein
Dauerfeuer mit Nahrungsmitteln im Darm, die eigentlich ungesund sind
für die Darmwand.
Aufgeblasen
wie ein Ballon
Die
Wirkung von beigem Fett ist vergleichbar mit der des braunen Fetts.
Das befindet sich hauptsächlich an bestimmten Körperstellen wie
Nacken und Schultern. Es wandelt Kalorien in Körperwärme um. Weißes
Fett ist also ein Speicher für das Anlegen von Reserven, die bei
körperlicher Aktivität benutzt werden oder wenn wir Hunger haben.
Braunes Fett ist ein konstant aktiver Wärmegenerator und wurde erst
im Jahr 2009 entdeckt. Seither wurde es ausführlich erforscht, weil
man hoffte, dass es eine Lösung für die Pandemie von Übergewicht
und Fettleibigkeit bieten könnte. Wenn mehr Kalorien aus der Nahrung
direkt verbraucht würden, gäbe es weniger Fettreserven zum
Speichern, so die Überlegung.
Thermogenin
wandelt Kalorien in Wärme um
Braunes
Fett produziert pro Gewichtseinheit 300 Mal mehr Wärme als jedes
andere Fett im Körper. Grund ist, dass braune Fettzellen
verhältnismäßig viele Mitochondrien enthalten: Kleine Kraftwerke,
die der Zelle Energie liefern. Sie enthalten auch ein Eiweiß, das
die direkte Umwandlung von Kalorien in Wärme möglich macht:
Thermogenin, das auch in beigen Fettzellen gefunden wurde. Babys
verfügen über relativ viel braunes Fett, denn sie können noch
nicht zittern, um Wärme zu produzieren, wenn sie frieren. Es war
wissenschaftlich jedoch eine Überraschung, als braunes Fett auch bei
Erwachsenen entdeckt wurde. Auch bei Erwachsenen wird das braune Fett
in kälterer Umgebung aktiver: Temperaturen unter 16 Grad stimulieren
seine Aktivität.
Braunes
Fett bewirkt konstantes Körpergewicht
Überaus
interessant ist die Feststellung, dass die Menge des braunen Fetts
von Mensch zu Mensch stark variiert. Menschen, die im Laufe ihres
Erwachsenenlebens wenig oder keine Gewichtsschwankungen zeigen,
unabhängig davon wie viel sie essen oder sich bewegen, haben mehr
braunes Fett als Menschen, deren Gewicht jojomäßig rauf und runter
geht. Manche Menschen haben demnach die Fähigkeit, alles was sie
essen so gut wie vollständig zu verbrennen, während andere - bei
Mangel an besserem Fett - vor allem vom Speichervermögen ihrer
weißen Fettzellen zehren.
Was
gesund ist, ist individuell verschieden
2015
publizierten Wissenschaftler einen aufsehenerregenden Artikel im
Fachmagazin »Cell«,
der zeigte, dass was für den einen Menschen gesund ist, es für den
anderen noch lange nicht ist. Sie untersuchten mehr als 46.000
Mahlzeiten von 800 Studienteilnehmern, deren Blutzuckerspiegel
konstant überwacht wurde. Dasselbe Nahrungsmittelprodukt kann bei
unterschiedlichen Menschen einen völlig anderen Effekt auf den
Blutzuckerspiegel haben und damit auch auf die Fettspeicherung.
Unterschiede in der Lebensweise und der Zusammensetzung der Darmflora
spielen dabei ebenso eine Rolle wie genetische Komponenten. Manche
Menschen erhalten mit ihren Genen eine Veranlagung zum Übergewicht,
während andere essen können was sie wollen, ohne dass sich das eine
oder andere Kilo anschleicht.
Gene
spielen bei Übergewicht eine zentrale Rolle
In
den vergangenen Monaten erklärte das Fachmagazin »Nature« die
verschiedenen gewichtsbestimmenden Komponenten. Ein breiter Fächer
von Genen spielt bei den Unterschieden in der Gewichtsregulierung
eine Rolle: Gene, die die Fettverarbeitung steuern, das Hungergefühl,
die Intensität des Stoffwechsels, das Verbrennungsvermögen von
Nahrung - es gibt Hunderte, die mitbestimmen, wie der Körper auf
Nahrung reagiert. In fast der Hälfte der Fälle von Übergewicht
spielen Gene eine zentrale Rolle.
Gene
bestimmen, wo das Fett sich ansammelt
Gene
bestimmen auch, wo im Körper sich Fettzellen am liebsten ansiedeln.
Die Menge an Fettzellen, die jemand hat, unterscheidet sich ebenfalls
stark, von 30 bis 129 Milliarden pro Person. Die Zahl steht ab der
Pubertät mehr oder weniger fest. Später werden weiße Fettzellen
hauptsächlich aufgepumpt wie ein Ballon und schrumpfen manchmal
wieder, wenn man Diät macht. Manche Menschen werden immer von einer
schlanken Linie träumen, sie aber nie erreichen: Sie sind dafür
einfach nicht gemacht. Aber dick sein ist auch nicht automatisch
ungesund. Manche Menschen sind gesünder, wenn sie dicker sind, weil
ihr Körper so angelegt ist. Dick sein ist nicht dasselbe wie zu dick
sein. Ein Fünftel der korpulenten Menschen ist eigentlich nicht
krank.
Epigenetik:
Lebensweise beeinflusst Wirkung der Gene
Aus
Forschungen ging hervor, dass Übergewicht mitentscheidend dafür
sein kann, wie die Gene wirken, über den Zwischenschritt der
Epigenetik. Außenstehende Faktoren wie Ernährung und andere Aspekte
der Lebensweise können Veränderungen verursachen an der Position
chemischer Marker, die sich auf der DNA anheften und die mit steuern,
welche Gene in verwendbare Proteine überschrieben werden und welche
nicht. Wissenschaftler haben bereits 187 Positionen auf unserem
genetischen Material gefunden, die durch externe chemische Stoffe
beeinflusst werden können und die mitbestimmen, ob man zu schwer
wird und sogenannte Zivilisationskrankheiten wie Adipositas und
Diabetes entwickelt. Forschungen, die im Fachjournal »BMC
Medicine«
präsentiert wurden, stellten eine Verbindung zwischen Adipositas und
der Umprogrammierung der Wachstumszellen in der Muskulatur her,
wodurch Adipositas buchstäblich auf Kosten der Muskelmasse geht:
Signale aus den Fettzellen legen junge Muskelzellen lahm, in dem sie
einige ihrer Gene teilweise blockieren.
Gene
beeinflussen Funktion und Fetttyp
Gene
beeinflussen auch die Funktion von Fett an den verschiedenen Stellen
des Körpers. Das gilt selbst für die Art von Fett. Die weißen
Fettzellen auf den Hüften und Oberschenkeln haben andere genetische
Steuermechanismen als ihre »Kollegen« im Bauch. Es könnte sich
genetisch gesprochen sogar um unterschiedliche Gewebe handeln. Manche
der beteiligten Gene sind Steuerungsgene, die unter anderem
bestimmen, welche Zellen zu welchen Organen wandern und wie
Fettzellen auf Hormone und andere Signale reagieren. Die spezifische
genetische Konstellation ist ein wichtiger Grund, warum weißes Fett
im Bauch gefährlicher für die Gesundheit ist als an anderen Stellen
des Körpers.
Weibliche
Fettdepots sind harmloser
Genetische
Unterschiede erklären auch zum Teil, warum Frauen mehr Fett auf den
Hüften und Oberschenkeln speichern und Männer mehr im Bauch. Frauen
haben darum auch weniger Probleme durch Folgekrankheiten von
Übergewicht wie Diabetes und Gefäßerkrankungen, es sei denn, sie
verfügen über mehr Bauchfett als der Durchschnitt - was unter
anderem nach der Menopause ein zusätzlicher Risikofaktor wird.
Frauen haben in der Regel mehr Fettgewebe als Männer, was aber nie
mehr als ein Drittel ihres Körpergewichts betragen sollte. Bei
Männern liegt die Grenze bei einem Viertel.
Jo-Jo-Effekt
vermeiden: Langsames Abnehmen ist Pflicht
Wissenschaftler
beschrieben im Fachmagazin »Nature« den Mechanismus, der
entscheidend ist dafür, warum manche Menschen nach einer Diät
weniger schnell wieder zunehmen, während andere sogar noch schwerer
werden als vor der Diät. Gut und gerne 80 Prozent der Menschen, die
eine Diät machen, kämpft danach mit einer unerwünschten
Gewichtszunahme: der bekannte und gefürchtete Jo-Jo-Effekt. Dieser
Effekt ist besonders stark, wenn der anfängliche Gewichtsverlust
schnell geht, weil dann der Körper in Alarmzustand versetzt wird und
ausgleichende Mechanismen aktiviert. Eine gute Diät bedeutet also:
Langsam Gewicht verlieren, so dass der Körper Zeit bekommt, sich an
die neue Situation anzupassen.
Kampf
dem Energieverlust
Die
Studie in »Nature«
zeigte, dass im Darm von Menschen, die unter dem Jo-Jo-Effekt leiden,
eine Art mikrobieller Signatur in Form einer angepassten Darmflora
zurückbleibt, die dafür sorgt, dass das Gewicht nach einiger Zeit
wieder zunimmt. Der Körper widersetzt sich dem plötzlichen
Gewichtsverlust, weil er nicht weiß, dass Gewichtsabnahme auch
gesund sein kann. Er bleibt im biologischen Modus des Widerstands
gegen die ungünstige Ernährungssituation, die mit Energieverlust
einhergeht. Der Körper will mehr Energie, nicht weniger. Er passt
sich also an, unter anderem mit einer ständigen Angleichung der
Darmflora, um zu garantieren, was er glaubt an Energie zu benötigen.
Mehr
Speicherung weißer Fettzellen
Es
ist daher nicht verwunderlich, dass der wichtigste Exponent des
körperlichen Widerstands ein erhöhtes Speichervermögen weißer
Fettzellen ist. Gleichzeitig gibt es Hinweise, dass manche
Darmbakterien einen hemmenden Effekt auf die Aktivität der braunen
Fettzellen haben. Es ist also ein doppelter Kompensationsmechanismus.
Die Hoffnung besteht, dass das behoben werden kann, indem die
Darmflora in den Ursprungszustand versetzt wird. Aber vorläufig gibt
es noch keine Hinweise darauf, dass eine Darmfloratransplantation
wirksam ist im Kampf gegen Übergewicht und Adipositas.
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