Kalium ist für viele Funktionen des Körpers wichtig. Wie Sie einem Kaliummangel vorbeugen können und welche Beschwerden zu wenig Kalium verursacht, lesen Sie im Beitrag.
Kalium
ist einer der wichtigsten Mineralstoffe im Körper, denn es sorgt für
die Informationsweiterleitung zwischen den einzelnen Zellen. Durch
das Kalium kann die elektrische Spannung in den Zellen und damit eine
optimale Funktion aller Organe aufrechterhalten werden. Kaliummangel
gilt auch als ein Risikofaktor
für Typ-2-Diabetes und stört den Zuckerstoffwechsel. Der
Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei etwa zwei Gramm Kalium.
Nehmen Sie genug Kalium zu sich und wie baut man den Nährstoff in
die tägliche Ernährung ein?
Essen
Sie genügend kaliumreiche Nahrungsmittel?
Um
einem Kaliummangel vorzubeugen, setzen Sie am besten folgende
Nahrungsmittel auf den Speiseplan:
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Bananen
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Champignons
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Kartoffeln
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Rosinen
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Linsen
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Aprikosen
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Käse
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Tomaten
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Mandeln
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Avocados
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Kakao
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Spinat
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Pilze
Ein
Kaliummangel ist das Ergebnis einer Hypokaliämie. Normale Werte für
Kalium im Blut liegen zwischen 3,6 und 5,0 mmol/l (Millimol pro
Liter). Niedrigere Werte können gefährlich sein und verursachen
beispielsweise Herzrhythmusstörungen.
Symptome
eines Kaliummangels:
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Erschöpfung
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Muskelkrämpfe
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Schwäche
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Darmlähmung, was Schmerzen hervorrufen kann
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Verstopfung
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Übelkeit oder Erbrechen
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Durst
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Depression oder Verwirrtheit
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Herzrhythmusstörungen
Ursachen
eines Kaliummangels
Es
gibt viele Faktoren, die einen Kaliummangel verursachen können.
Kaliumverlust über den Urin ist dabei am häufigsten, beispielsweise
durch Blutdruck- oder Herzmedikamente. Entwässerungstabletten,
sogenannte Diuretika, sorgen für eine erhöhte Urinproduktion und
auch manche Antibiotika, allerdings in geringerem Umfang. Andere
Ursachen für einen Kaliummangel sind ein Mangel an Folsäure,
chronische Nierenerkrankungen, Herzschwäche und eine diabetische
Ketoazidose. Diese lebensgefährliche Stoffwechselentgleisung tritt
bei Insulinmangel auf und kann unbehandelt zu einem diabetischen Koma
führen. Alkoholmissbrauch, übermäßiges Sporttraining und die
Einnahme von Abführmitteln tragen ebenfalls zu einem Kaliummangel
bei.
Wie
beugt man einem Kaliummangel vor?
Essen
Sie genügend kaliumreiche Nahrungsmittel wie:
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Omelett mit Spinat, Champignons und Artischocken
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Pflaumensaft
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Linsensuppe
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Nudeln mit frischer selbst gemachter Tomatensoße
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Heilbutt, Kartoffeln, Kürbissuppe
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Getrocknete Aprikosen, Pflaumen, Rosinen
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Mandeln, Sonnenblumenkerne
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Selbstgemachte Chips aus Süßkartoffeln
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Avocadosalat
Kalium,
auch ein Elektrolyt
Kalium
ist nicht nur ein Mineral, sondern auch ein Elektrolyt. Elektrolyte
erfüllen eine wichtige Aufgabe in unserem Körper, weil sie die
lebensnotwendigen elektrischen Signale zu unseren Zellen
transportieren. Sie unterstützen die Nerven- und Muskelfunktion, den
Flüssigkeitshaushalt und den Blutdruck. Zudem fördern sie die
Genesung geschädigten Gewebes. Kalium unterstützt den Herzrhythmus
und die Blutzirkulation im Körper.
Ein Mangel dieses Mineralstoffs kann unangenehmer sein, als man denkt. Laut einem Bericht der Oregon State University spielt Kalium eine Rolle bei manchen chronischen Krankheiten wie Osteoporose und Nierensteinen.
Ein Mangel dieses Mineralstoffs kann unangenehmer sein, als man denkt. Laut einem Bericht der Oregon State University spielt Kalium eine Rolle bei manchen chronischen Krankheiten wie Osteoporose und Nierensteinen.
Die
fünf kaliumreichsten Nahrungsmittel:
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Limabohnen
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Grünkohl
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Avocado
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Spinat
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Lachs
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Bananen
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Champignons
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