Champignons
sind eine reiche Quelle für zwei Antioxidantien, die den
Alterungsprozess wunderbar hinauszögern. Und noch mehr: Der
Champignon enthält davon sogar am meisten. Nur fünf Champignons
täglich senken das Risiko für Demenz, Herzerkrankungen und Krebs,
berichtet die Pennsylvania State University. Das alles hat zu tun mit
zwei Aminosäuren, die ein Champignon enthält.
5
Champignons pro Tag
Die
beiden Antioxidantien im Champignon sind Ergothionein
und Glutathion.
Sie bekämpfen freie Radikale, die unseren Gefäßen schaden. Alle
Antioxidantien haben diese Fähigkeit, aber der Champignon liefert am
meisten dieser beiden Antioxidantien. Ergothionein ist eine
Aminosäure und Glutathion ist ein aus drei Aminosäuren aufgebautes
Tripeptid. Die Wirkung ist enorm: Die Pilze bremsen Demenz, machen
kurzen Prozess mit Herzerkrankungen und beugen sogar Krebs vor, haben
Wissenschaftler
herausgefunden.
Die
meisten Antioxidantien
Pilze
sind laut der aktuellen Studie die reichste Quelle für die
Kombination von Ergothionein und Glutathion. Sie sind prall gefüllt
mit diesen Antioxidantien, sagt Professor Robert Beelman von der
Pennsylvania State University.
Beim Verbrauch von Sauerstoff im Körper werden freie Radikale freigesetzt. Wissenschaftler vermuten schon lange, dass diese schädlichen Nebenprodukte die Entwicklung von Demenz fördern. Die freien Radikale wandern durch den Körper auf der Suche nach Elektronen, um dann den Zellen, Proteinen und der DNA zu schaden: Ein Prozess, den man oxidativen Stress nennt. Beelman sagt, dass dies letztlich zu Krebs, Herzerkrankungen und Alzheimer führen kann. Die Versorgung des Körpers mit Antioxidantien beugt diesen Prozessen vor.
Der Steinchampignon oder Braune Egerling enthält die größte Menge der zwei Antioxidantien. Und obwohl der normale Champignon weniger davon hat, als der Steinchampignon ist er dennoch eine reichhaltigere Quelle als andere Nahrungsmittel. Das Kochen von Champignons hat kaum Auswirkungen auf die Antioxidantien Ergothionein und Glutathion, berichtet Beelman im Fachmagazin "Food Chemistry".
Beim Verbrauch von Sauerstoff im Körper werden freie Radikale freigesetzt. Wissenschaftler vermuten schon lange, dass diese schädlichen Nebenprodukte die Entwicklung von Demenz fördern. Die freien Radikale wandern durch den Körper auf der Suche nach Elektronen, um dann den Zellen, Proteinen und der DNA zu schaden: Ein Prozess, den man oxidativen Stress nennt. Beelman sagt, dass dies letztlich zu Krebs, Herzerkrankungen und Alzheimer führen kann. Die Versorgung des Körpers mit Antioxidantien beugt diesen Prozessen vor.
Der Steinchampignon oder Braune Egerling enthält die größte Menge der zwei Antioxidantien. Und obwohl der normale Champignon weniger davon hat, als der Steinchampignon ist er dennoch eine reichhaltigere Quelle als andere Nahrungsmittel. Das Kochen von Champignons hat kaum Auswirkungen auf die Antioxidantien Ergothionein und Glutathion, berichtet Beelman im Fachmagazin "Food Chemistry".
Mehr
Champignons, weniger Demenz?
In
Ländern, in denen besonders viele Champignons für die Mahlzeiten
verwendet werden, wie Frankreich und Italien, tritt Demenz deutlich
seltener auf. Dort wo mehr die westliche Ernährungsweise
vorherrscht, wie in Amerika, erkranken Menschen viel häufiger an
Parkinson und Alzheimer. Beelman gibt allerdings zu bedenken, dass
die Studienergebnisse vorläufig sind. Der Unterschied zwischen den
verschiedenen Ländern und Mahlzeiten sollte aber in Studien genauer
erforscht werden, meint Beelman. "Der Unterschied zwischen den
Ländern, in denen neurodegenerative Krankheiten seltener auftreten,
liegt bei ungefähr drei Milligramm pro Tag: Das entspricht etwa fünf
Champignons", erklärt Beelman.
Champignons
als funktionelle Nahrung
Es
gab schon Beweise dafür, dass Champignons antioxidative,
krebshemmende, antivirale, entzündungshemmende, antibakterielle und
sogar antidiabetische Eigenschaften besitzen. Der anti-entzündliche
Champignon kann als funktionelles Nahrungsmittel eingesetzt werden,
um einem zu hohen Blutdruck entgegenzuwirken. Hoher Blutdruck spielt
ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Demenz.
Vor einigen Monaten erschienen auch einige Studien über Champignons und der Vorbeugung von Demenz. Daraus ging hervor, dass die Pilze sogar das Nervenwachstum im Gehirn fördern und vor neurodegenerativen Krankheiten schützen. Das Fachmagazin "Appetite" berichtet kürzlich, dass Champignons zum Frühstück für ein stärkeres Sättigungsgefühl sorgen.
Vor einigen Monaten erschienen auch einige Studien über Champignons und der Vorbeugung von Demenz. Daraus ging hervor, dass die Pilze sogar das Nervenwachstum im Gehirn fördern und vor neurodegenerativen Krankheiten schützen. Das Fachmagazin "Appetite" berichtet kürzlich, dass Champignons zum Frühstück für ein stärkeres Sättigungsgefühl sorgen.
Von Glutathion bin ich schon lange überzeugt und supplementiere es sogar. Ich wusste gar nicht, dass so viel davon in Champions enthalten ist. Werden ab jetzt öfter auf meinem Speiseplan stehen.
AntwortenLöschenLeyla