Der
sekundäre Pflanzenstoff Rutin kurbelt den Stoffwechsel kräftig an
und fördert eine Gewichtsabnahme.
Ein
Stoff, der in Apfelschalen, Zwiebeln und Tee zu finden ist, hat sich
als starker Stimulator des Stoffwechsels erwiesen. Das Flavonoid
Rutin beschleunigt den Stoffwechsel und unterstützt das Abnehmen, in
dem das braune Fett im Körper aktiviert wird. Und braunes Fett ist
das, was wir wollen. Denn braunes Fett verbrennt Kalorien, während
weißes Fett einfach nur gespeichert wird. Die Aktivierung des
braunen Fettes verbessert auch die Symptome eines metabolischen
Syndroms, bei dem Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin und
Körpergewicht zu hoch sind.
Der
Stoffwechsel-Booster
Um
die Fettverbrennung in Gang zu halten, muss das braune Fett aktiviert
werden. Dafür sorgt das Flavonoid Rutin.
Rutin besitzt starke antioxidative Eigenschaften und fördert die
Produktion von Kollagen. Rutin wirkt auch positiv bei Krampfadern,
weil es die Blutgefäße stärkt und elastisch hält. Zusätzlicher
Tipp, um braunes Fett zu aktivieren: Ingwer
hat ebenfalls die Fähigkeit, das braune Körperfett zu aktivieren.
Welche
Nahrungsmittel liefern Rutin?
-
Buchweizen
-
Apfelschalen
-
Zitrusfrüchte, vor allem die Schale
-
Brokkoli
-
Feigen
-
Aprikosen
-
Kirschen
-
Zwiebeln
-
Dunkle Beeren wie Blaubeeren und schwarze Johannisbeeren
-
Maulbeeren
-
Grüner und schwarzer Tee
-
Unfermentierter Rooibos-Tee
-
der unterste Teil eines Spargelstängels scheint das meiste Rutin zu enthalten
Rutin bringt auch die Hormone Glukagon und Insulin bei Diabetes und Übergewicht wieder ins Gleichgewicht. Glukagon erhöht bei Bedarf den Blutzucker, während Insulin ihn senkt. Rutin verbessert Herz-Kreislauf-Probleme und Stoffwechselstörungen, die durch falsche Ernährung entstanden sind. Rutin bekämpft zusammen mit dem Flavonoid Quercetin Leberschäden durch zu fettes Essen.
Was
kann Rutin noch?
Rutin
wird viel erforscht und die bisherigen Ergebnisse, die vor allem an
Mäusen und Ratten getestet wurden, sind vielversprechend:
-
Rutin verbessert Funktion der Gefäßwände, indem es die Produktion von Stickstoff in den Zellen beeinflusst
-
Rutin hemmt Entzündungen und verbessert die Blutfette
-
Rutin wirkt positiv bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer, unabhängig davon ob sie durch oxidativen Stress verursacht wurden oder nicht
-
Rutin schützt die Haut vor Schäden durch Sonneneinstrahlung
-
Rutin verringert körperliche Erschöpfung
-
Rutin sorgt für eine bessere Blutzuckereinstellung
-
Rutin senkt den Blutdruck, der durch zu viel Salz in der Ernährung entstanden ist, auch als Nahrungsergänzung
Rutin
verzögert die Hautalterung
Was
die Hautalterung betrifft, hat Rutin eine Anti-Aging-Wirkung auf die
Hautzellen. Eine Creme mit Rutin
förderte die Kollagenbildung in der Haut. Bei Frauen im Alter von 30
bis 50 Jahren war die Haut schon nach zwei bis vier Wochen
elastischer und Krähenfüße und Falten rund um die Augen hatten
abgenommen.
Bei
altersbedingten Stoffwechselstörungen
Bei
altersbedingten Stoffwechselstörungen kann Rutin
ebenfalls nützlich sein. Rutin reguliert den Blutzucker- und
Insulinspiegel und den Blutdruck. Zusätzlich reguliert Rutin
Fehlfunktionen und oxidativen Stress innerhalb der Zellen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.