Reis,
Nudeln und Kartoffeln sind alle stärkehaltig und beeinflussen stark
den Blutzuckerspiegel und auch das Gewicht, wenn man viel davon isst.
Wenn man die Zubereitung aber ein wenig anpasst, lassen sich die
negativen Effekte ausbremsen.
Die
Stärke in weißem Reis wird in Glukose umgewandelt und kann so für
mehr Körperfett sorgen. Aber es gibt eine Kochtechnik, die dies
ändert und die Kalorienzufuhr um die Hälfte reduziert. So können
Sie Reisgerichte genießen, ohne sich um Ihr Gewicht sorgen zu
müssen. Und das ist noch nicht alles: Es verbessert den
Zuckerstoffwechsel, die Gesundheit von Darm und Leber, den Stuhlgang
und reduziert sogar den Körperfettanteil.
Reis
muss nicht dick machen
Reis
ist auf der ganzen Welt beliebt und eines der Hauptnahrungsmittel. Es
gab eine Zeit, in der in westlichen Ländern vor allem Kartoffeln zu
den Mahlzeiten gegessen wurden, bis Nudeln und Reis glücklicherweise
mehr Abwechslung in die Küche brachten. Reis ist vielseitig und
passt eigentlich zu allem: als Beilage mit Gemüse und Fleisch oder
als leckeres Pfannengericht mit herzhaften Gewürzen.
Wir essen Reis oft als Kartoffelersatz und können - im Gegensatz zu den Asiaten - auch größere Portionen Reis verdrücken. In asiatischen Ländern gibt es abwechslungsreichere Beigerichte mit Reis, wodurch ihre Reisportionen kleiner sind und die Menschen dort schlanker. Hier essen wir neben Reis auch Brot, Nudeln, fette Soßen und Snacks, relativ viel Fleisch und Zucker. In Asien isst man neben mehr Gemüse, auch mehr frische Kräuter und Gewürze, von denen die meisten recht scharf sind. Und einige Kräuter fördern die Fettverbrennung. Insgesamt essen die Asiaten also etwas klüger und mit mehr Variation, so dass sie weniger Probleme mit der Stärke in weißem Reis haben.
Wir essen Reis oft als Kartoffelersatz und können - im Gegensatz zu den Asiaten - auch größere Portionen Reis verdrücken. In asiatischen Ländern gibt es abwechslungsreichere Beigerichte mit Reis, wodurch ihre Reisportionen kleiner sind und die Menschen dort schlanker. Hier essen wir neben Reis auch Brot, Nudeln, fette Soßen und Snacks, relativ viel Fleisch und Zucker. In Asien isst man neben mehr Gemüse, auch mehr frische Kräuter und Gewürze, von denen die meisten recht scharf sind. Und einige Kräuter fördern die Fettverbrennung. Insgesamt essen die Asiaten also etwas klüger und mit mehr Variation, so dass sie weniger Probleme mit der Stärke in weißem Reis haben.
Reis
hat viele wichtige Nährstoffe
Hochwertiger
Reis
enthält viele essenzielle Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine,
B-Vitamine und Mineralien. Leider enthält er aber wenig resistente
Stärke und einen hohen Anteil an löslicher Stärke. Reis
hat daher einen hohen glykämischen Index, was bedeutet, dass er den
Blutzuckerspiegel schnell steigen lässt. Ein höherer Prozentsatz an
resistenter Stärke ist wünschenswert für Menschen, die mehrere
Portionen oder eine große Portion Reis pro Tag essen, für
Diabetiker und für Menschen mit Gewichtsproblemen.
Andere
Zubereitung macht den Unterschied
Da
man im Handumdrehen köstliche Gerichte mit Reis zubereiten kann und
Reis preiswert ist, wäre es schade, auf Reis zu verzichten. Aber das
ist auch gar nicht nötig: Mit wenigen einfachen Handgriffen
verändert man den Reis so, dass er keinen negativen Einfluss auf den
Stoffwechsel hat.
Kokosöl
ins Kochwasser
Zuerst
kocht man Wasser. Bevor man den Reis hinzufügt, gibt man etwas
Kokosöl ins Kochwasser. Die Menge an Kokosöl richtet sich nach der
Menge Reis, die man kochen will. Wenn man eine halbe Tasse Reis
verwendet, gibt man einen Teelöffel Kokosöl dazu. Sobald der Reis
gar ist, stellt man ihn 12 Stunden in den Kühlschrank. Wenn man ihn
essen möchte, wärmt man ihn einfach auf.
Resistente
Stärke verhält sich wie Ballaststoffe
Durch
das Aufwärmen ist die Stärke keine normale Stärke mehr, sondern
wird in positive - nämlich resistente - Stärke umgewandelt. Und das
macht den großen Unterschied. Denn Stärke ist nicht gleich Stärke.
Es gibt einfache Stärke, die weniger Zeit braucht, um verdaut zu
werden. Sie wird schneller in Glukose und anschließend in Glycogen
umgewandelt. Und gerade dieses Glykogen bringt im Übermaß
Stoffwechsel und Gewicht durcheinander. Resistente Stärke braucht
mehr Zeit, um vom Körper verarbeitet zu werden. Diese Art von Stärke
wird nicht in Glukose oder Glykogen umgewandelt und sorgt für eine
geringere Kalorienaufnahme. Das zugefügte Kokosöl verändert die
Struktur der Reisstärke, genau wie das Abkühlen.
Besserer
Blutzuckerspiegel und mehr Fettverbrennung
Resistente
Stärke ist vergleichbar mit Ballaststoffen und verhält sich auch so
und weniger wie Kohlenhydrate. Resistente Stärke wird im Dünndarm
nicht zu einfachem Zucker abgebaut. Sie verbessert die Reaktion des
Blutzuckerspiegels, erhöht den Fettstoffwechsel und verbessert sogar
das Immunsystem. Dadurch werden Fettleibigkeit
und andere ernährungsbedingte Probleme bekämpft.
50
bis 60 Prozent weniger Kalorienaufnahme
Die
Methode wurde von Wissenschaftlern des College of Chemical Sciences
in Sri Lanka erforscht. Sie folgten dieser Methode nach dem
traditionellen ceylonesischen Kochvorgang: Kokosöl im Kochwasser,
Abkühlen und Aufwärmen. Das Öl vermischt sich mit der löslichen
Stärkeform Amylose und bildet Amylose-Lipid-Komplexe, also eine
Kombination aus Stärke und Fett. Dadurch wird die Stärke nicht von
Enzymen angegriffen. Die Kühlung verstärkt die resistente
Eigenschaft der Stärke und macht die Komponenten weniger löslich.
Das Aufwärmen verstärkt diesen Effekt noch weiter, so dass die
Kalorienaufnahme um bis zu 50 bis 60 Prozent reduziert werden kann.
Übrigens funktioniert der Trick auch mit Nudeln und Kartoffeln.
Weniger
Fett in Gewebe und Leber
Vor
einigen Jahren veröffentlichte "Nutrition
Research
and
Practice"
eine ähnliche Studie. Diese zeigte auch, dass die
Zubereitungsmethode zu einem deutlich höheren Anteil an resistenter
Stärke führte.
Die
Auswirkungen des "retrograden" Reis waren bei Ratten am
Ende der Studie wie folgt:
- Das Körpergewicht ist geringer und auch das Gewicht der Leber.
- Der Stuhlgang geht schneller durch mehr Volumen und Feuchtigkeit.
- Die Fettkonzentration in der Leber war niedriger.
Andere
Studien zeigen ähnliche Ergebnisse, plus einen positiven Effekt auf
Fettleibigkeit (1,
2,
3).
Unverdauliche Nahrungsreste im Dünndarm gehören fortan der
Vergangenheit an, da sie mit dem Stuhlgang
ausgeschieden werden. Der voluminösere Stuhlgang ist wichtig, um
Verstopfung und Blähungen zu vermeiden und das Körpergewicht zu
reduzieren.
Weniger
Kalorien, mehr Sättigungsgefühl und bessere Verdauung
Wenn
nicht genügend Kohlenhydrate zur Verfügung stehen, greift die Leber
auf Fett als Brennstoff zurück. Das ändert die Fettspeicherung und
senkt das Körpergewicht. Der Konsum von resistenter Stärke
sorgt für mehr Fettverbrennung
in der Leber. Das Sättigungsgefühl
nimmt ebenfalls zu.
Diese Zubereitungsmethode von Reis sorgt also für einen erheblichen Anstieg der resistenten Stärke und fördert eine Gewichtsabnahme, bessere Blutfettwerte und einen gesunden Darm.
Diese Zubereitungsmethode von Reis sorgt also für einen erheblichen Anstieg der resistenten Stärke und fördert eine Gewichtsabnahme, bessere Blutfettwerte und einen gesunden Darm.
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