Muskelkrämpfe und Muskelschmerzen
sind ein häufig auftretendes Problem und lassen sich auch mit
natürlichen Mitteln beheben.
Muskelkrämpfe
und Muskelsteifheit sind bekannte Begleiterscheinungen bei
chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose und Muskeldystrophie,
einem chronisch fortschreitenden Muskelschwund. Frauen kennen starke
Muskelkrämpfe auch von der monatlichen Menstruation. Und sogar Sport
und Bewegungstraining belasten die Muskeln oft mehr als gedacht.
Natürliche Mittel zur
Muskelentspannung
Kamille
ist eine Pflanze, die schon seit langen bekannt ist für ihre
medizinische Wirkung bei vielen Krankheiten. Wegen ihrer 36
Flavonoide mit entzündungshemmender Wirkung lindert die Kamille
Muskelkrämpfe. Essenzielles Kamillenöl reibt man zur
Schmerzlinderung auf die betroffenen Muskelpartien. Kamillentee
unterstützt die Entspannung der Muskeln.
Kirschen
Menschen,
die ausgiebig für einen Marathon trainieren, bereiten ihren Muskeln
oft viel Stress. Kirschsaft kann diese bei Läufern bekannten
Muskelschmerzen lindern. Studien
zeigten, dass der Saft aus sauren Kirschen die Schmerzen nach dem
Laufen eindämmt. Die Antioxidantien und entzündungshemmenden
Eigenschaften entspannen die Muskulatur auf natürliche Weise.
Blaubeeren
Blaubeeren
sind eine süße und köstliche Methode, um die Muskeln zu
entspannen. Laut einer Studie
regt ein Blaubeer-Smoothie vor und nach dem Sport die Regeneration
von Muskelschäden an. Blaubeeren wirken ebenfalls antioxidativ und
reduzieren oxidativen Stress und Entzündungen.
Cayennepfeffer
Cayennepfeffer
ist für viele Dinge gut: Er liefert Erste Hilfe bei Herzinfarkt
und Schlaganfall,
beschleunigt Stoffwechsel und Fettverbrennung und besitzt
antigrippale Eigenschaften. Die Wirkung basiert auf dem enthaltenen
Capsaicin, das auch für die Schärfe verantwortlich ist. Capsaicin
entspannt die Muskeln und wird häufig Patienten empfohlen, die durch
Fibromyalgie oder Rheuma an Muskelschmerzen leiden. Cayennepfeffer
lässt sich einfach den Mahlzeiten zufügen, aber kann auch in Form
von Kapseln eingenommen oder als Salbe auf die Haut aufgetragen
werden.
Vitamin D
Wer
oft mit Muskelschmerzen und/oder Muskelkrämpfen zu kämpfen hat,
könnte an einem Vitamin-D-Mangel leiden. Lassen Sie Ihren
Vitamin-D-Spiegel von einem Arzt bestimmen. Vitamin-D-Präparate gibt
es in flüssiger Form oder als Tabletten und Kapseln. Und nicht zu
vergessen: Sonnenlicht ist unverzichtbar für die körpereigene
Produktion von Vitamin D.
Magnesium
Magnesium
ist das bekannteste Mittel zur Muskelentspannung und ein
lebensnotwendiger Nährstoff. Das Mineral entspannt Körper und
Geist. Dennoch wird bei Muskelproblemen oft nicht an einen
Magnesiummangel gedacht. Ein frühes Symptom für einen
Magnesiummangel ist Muskelschmerzen. Gute Magnesiumlieferanten sind
Bananen, Hülsenfrüchte, Mandeln und brauner Reis. Der
Magnesiumspiegel lässt sich einfach erhöhen durch Präparate in
Pulver- oder Tablettenform. Inzwischen gibt es auch Magnesiumöl, das
auf die Haut aufgetragen wird. Ein warmes Bad mit Bittersalz ist
ebenfalls eine Wohltat für schmerzende Muskeln und erhöht
zusätzlich den Magnesiumspiegel.
Ruhe
Die
beste Regeneration findet natürlich während des Schlafens statt.
Wenn Sie Muskelbeschwerden haben, sollten Sie viel schlafen, viel
Wasser trinken und für Ruhe sorgen. Verkrampfte Muskeln sind
manchmal überstrapazierte Muskeln und eine Eiskompresse kann dann
helfen, die Signale vom Gehirn an die überaktiven Muskeln zu
beruhigen.
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