Jeder möchte morgens am liebsten
ausgeruht aufwachen. Beeinflusst das Schlafen bei geöffnetem Fenster
die Nachtruhe oder nicht?
Schlaftherapeuten
und Schlafforscher halten eine Schlafzimmertemperatur zwischen 15 und
20 Grad für ideal. Für eine gute Nachtruhe muss man vor allem seine
Wohlfühltemperatur kennen. Wenn der Körper zu kalt oder zu warm
ist, kann das zu unruhigem Schlaf und häufigem Aufwachen
führen.
Deshalb kann es von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, ob ein offenes Fenster eine gute Idee für die Nachtruhe ist oder nicht. Manche Menschen schwitzen schnell, andere sind echte Frostbeulen. Darum ist ein offenes Fenster keine Garantie für besseren Schlaf. Denn auch der Wohnort beeinflusst, ob Sie bei offenem oder geschlossenem Fenster schlafen sollten. Vielleicht dringt mehr Lärm oder Licht ins Zimmer bei geöffnetem Fenster. Solche Umstände muss man natürlich berücksichtigen.
Deshalb kann es von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, ob ein offenes Fenster eine gute Idee für die Nachtruhe ist oder nicht. Manche Menschen schwitzen schnell, andere sind echte Frostbeulen. Darum ist ein offenes Fenster keine Garantie für besseren Schlaf. Denn auch der Wohnort beeinflusst, ob Sie bei offenem oder geschlossenem Fenster schlafen sollten. Vielleicht dringt mehr Lärm oder Licht ins Zimmer bei geöffnetem Fenster. Solche Umstände muss man natürlich berücksichtigen.
Schlafzimmer meist schlecht
belüftet
Ob
nachts oder tagsüber: Die Belüftung des Schlafzimmers ist wichtig.
Das Schlafzimmer ist oft der am schlechtesten belüftete Raum im
Haus. Das Fenster offen zu halten ist empfehlenswert, denn das
Schlafzimmer sollte gut gelüftet werden. Am besten tagsüber für
gute Ventilation sorgen und nachts das bevorzugen, was einem am
besten gefällt.
Es
wird allgemein angenommen, dass das Fenster nachts offen stehen muss,
damit das Kohlendioxid, das wir ausatmen, besser entweichen kann.
Laut aktuellen Studien
hängt die Schlafqualität nämlich auch von der
Kohlendioxidkonzentration im Schlafzimmer ab. Laut anderen Experten
ist der Kohlendioxid-Gehalt in einem Schlafzimmer nicht der Rede wert
und schadet nicht. Es gibt immer genug Sauerstoff in einem Raum.
Lüften beugt Schimmelbildung vor
Das
Lüften des Zimmers ist aus anderen Gründen wichtig. Einer davon ist
die Vermeidung von Schimmelpilzen. Nachts produziert der Körper viel
Feuchtigkeit durch Schwitzen. Dadurch kann es bei unzureichender
Belüftung im Raum feucht werden. Feuchtigkeit fördert aber die
Vermehrung der Hausstaubmilben. Deshalb sollte man tagsüber immer
die Bettdecke zurückschlagen, damit möglichst viel Feuchtigkeit
verdunsten kann.
Lüften vertreibt flüchtige
organische Verbindungen
Es
können auch allerlei Substanzen in der Luft schweben, die man besser
aus dem Zimmer wehen lässt. Zum Beispiel Viren, die vorhanden sein
können. Aber auch flüchtige organische Verbindungen. Das sind
Stoffe, die in Neubauten und von neuen Möbeln, Bodenbelägen und
Laminatböden freigesetzt werden. Das verursacht eine ungesunde Luft,
was bei manchen Menschen wie Asthmatikern zu Beschwerden führen
kann. Auch Duftkerzen, Weihrauch und Lufterfrischer verströmen
ungesunde Stoffe in der Luft.
Wie bekommt man frische Luft ins
Zimmer?
Nachts
frische Luft im Zimmer zu haben, ist nicht immer ganz leicht. Ein
Lüftungsgitter ist nützlich, aber relativ klein und oft verstopft.
Außerdem dringt Luft normalerweise nur dann durch das Gitter, wenn
es windig ist oder gegenüber ein Fenster offen steht. Darum ist ein
gekipptes Fenster eine gute Option, zumindest wenn der Wohnort es
zulässt. Wer an einer viel befahrenen Straße wohnt, lässt das
Fenster wegen des Feinstaubs besser geschlossen.
So
mancher wird das Fenster auch lieber geschlossen lassen, weil er Lärm
oder Einbrüche befürchtet. Dann kann man vielleicht wenigstens die
Zimmertür offen lassen oder ein Fenster oder eine Tür an der
Rückseite des Hauses. Ist das alles nicht möglich, reicht auch ein
ordentliches Durchlüften vor dem Schlafengehen oder nach dem
Aufstehen.
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