Pflaumen sind nicht nur gut für
die Verdauung. Sie senken das Cholesterin, schützen die Knochen und
die Gefäße.
Mögen
Sie Pflaumen? Dann wissen Sie wahrscheinlich auch, dass Pflaumenzeit
ist! Pflaumen sind nicht nur lecker, sie sind auch sehr gesund. Umso
mehr ein Grund, Pflaumen zu essen.
Warum sind Pflaumen so gesund?
Pflaumen
sind reich an Ballaststoffen und gut für die Verdauung.
Ballaststoffe sorgen für eine optimale Darmfunktion und wirken
günstig auf den Cholesterinspiegel. Pflaumen sind sogenannte
Steinfrüchte. Das sind Früchte, deren Samen in einer harten,
steinigen Umhüllung versteckt sind. Weitere Steinfrüchte sind
Aprikosen, Kirschen, Mangos, Nektarinen und Pfirsiche.
Antioxidativ
(Getrocknete)
Pflaumen sind ein perfektes Mittel gegen Verstopfung. Aber nicht nur
das, denn wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass
Pflaumen eine starke antioxidative
Wirkung haben, vielleicht sogar die stärkste aller Früchte.
Antioxidantien schützen den Körper vor allerlei Krankheiten. Sie
fangen freie Radikale ein. Dabei handelt es sich um aggressive
Substanzen, die in ungünstigen Fällen Zellen und Gewebe schädigen
können. Pflaumen schützen vor solchen Schäden und damit
möglicherweise langfristig vor Krankheiten wie Krebs und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Pflaumen halten die Knochen gesund
Untersuchungen
haben gezeigt, dass Pflaumen auch gesundheitliche Vorteile für die
Knochen haben. Der tägliche Verzehr von zehn getrockneten Pflaumen
hilft gegen Osteoporose
und Knochenbrüchen bei Frauen. Pflaumen sind reich an Vitamin K,
einem Vitamin, das für die Produktion bestimmter Knocheneiweiße
notwendig ist.
Einkauf und Lagerung
Im
Frühjahr werden Pflaumen aus Ländern wie Frankreich, Spanien und
Italien im Handel angeboten. In den Monaten Juli bis Oktober sind
heimische Früchte reichlich vorhanden. Harte Pflaumen sind unreif
und schmecken nicht gut. Sie dürfen fest, aber nicht hart sein.
Bewahren Sie Pflaumen an einem kühlen Ort außerhalb des
Kühlschranks auf: Das ist besser für den Geschmack, den Duft und
das Nachreifen. Pflaumen sind außerhalb des Kühlschranks für etwa
sechs Tage haltbar. Sie lassen sich aber auch einfrieren und sind
dann zwölf Monate haltbar.
Getrocknete Pflaumen
Ist
die Pflaumensaison vorbei? Seien Sie nicht traurig. Bis zur neuen
Ernte im nächsten Jahr greifen Sie einfach auf getrocknete Pflaumen
zurück. Während des Trocknungsprozesses bleiben die wertvollen
Ballaststoffe erhalten; der Gehalt an Ballaststoffen wird sogar
superkonzentriert. Die nicht wasserlöslichen Fasern tragen damit zu
einem guten Stuhlgang bei und beugen Darmkrebs vor. Getrocknete
Pflaumen wirkten sogar bei Verstopfung
besser als Flohsamenschalen.
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