Kardamom ist ein typisches Gewürz
in Gebäck und Kuchen. Aber Kardamom regt auch den Stoffwechsel an
und hilft beim Abnehmen.
Die
Königin der Gewürze: So nennt man Kardamom in vielen Kulturen.
Kardamom passt zu zahlreichen Gerichten, sowohl süßen als auch
herzhaften Zubereitungen. Für den Stoffwechsel und das Körpergewicht
ist Kardamom optimal. Kochen Sie darum mal häufiger mit Kardamom.
Besonders effektiv ist Kardamom-Öl aber in Kapselform.
Welche Wirkung hat Kardamom?
Das
vielseitige Gewürz
- Beugt Übergewicht vor
- wirkt krampflösend bei Blähungen und Menstruationsschmerzen
- wirkt schleimlösend und abschwellend bei Atemwegserkrankungen und Asthma
- wirkt entwässernd und harntreibend
- Verbessert den Zuckerstoffwechsel
- Senkt oxidativen Stress
- Hilft beim Abnehmen
- Bremst Entzündungsprozesse in der Leber
Gerade
was das Letzte betrifft, gilt das auch, wenn die Leber durch zu viel
Fett und Kohlenhydrate in einem schlechten Zustand ist.
In
Indien wird Kardamom
häufig verwendet. Darum sollten wir angesichts der gesundheitlichen
Vorteile und des herrlichen Geschmacks Kardamom viel öfter in der
Küche einsetzen. Kardamomsamen bekämpfen übrigens, wenn man sie
kaut, wirksam Mundgeruch.
Mit falscher Ernährung den Körper
belastet?
Das
gilt vor allem, wenn Sie viele Produkte mit Fruktosesirup konsumiert
haben. Leider enthalten viele Lebensmittel diesen Zusatzstoff. Weil
Fruktosesirup den Stoffwechsel durcheinanderbringt und eine Fettleber
fördert, sollte man solche Produkte besser meiden. Die negativen
Auswirkungen lassen sich allerdings mit Kardamom ausgleichen.
Besseres Cholesterin
Kardamom
senkt Cholesterin und Triglyceride und wirkt oxidativem Stress und
Leberschäden entgegen. Die positive Wirkung funktioniert auch mit
gemahlenem Kardamom. Das Gewürz regt genau wie Ingwer die
Fettverbrennung an und reduziert die Fettspeicherung.
Geringeres Risiko für Diabetes
Kräuter
und Gewürze wie Kardamom
sind eine echte Unterstützung bei vielen Gesundheitsproblemen.
Übergewicht und Fettleibigkeit sind ein weltweit zunehmendes
Problem. Nicht nur das auf Dauer krank machende Bauchfett nimmt zu,
sondern auch das Fett in der Leber und als Folge die
Insulinresistenz, die das Insulin immer unwirksamer werden lässt und
die Zuckerverarbeitung damit ständig schlechter wird. Das erhöht
das Risiko Diabetes zu entwickeln. Kardamom ist in der Lage,
Blutzuckerspitzen nach den Mahlzeiten zu bremsen. Das schont Leber
und Bauchspeicheldrüse. Eine Fettleber macht sich meist bemerkbar
durch mangelnde Energie und Leistungsfähigkeit. Man fühlt sich
konstant müde und erschöpft.
Kardamom: aromatisch und
medizinisch wirksam
Und
hier kommt das exotische Gewürz ins Spiel. Seine
gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe wie Cineol,
alpha-Terpinylacetat, Limonen, Kampfer, Sabinen, Linalool,
Linalylacetat, Hydroxyzimtsäure sowie Ölsäure, Palmitinsäure und
Linolensäure hängen von der Sorte und dem Erntezeitpunkt ab.
Kardamom liefert außerdem zwanzig bis vierzig Prozent Stärke, etwa
zehn Prozent Eiweiß und ist reich an Eisen und Mangan.
Kardamom senkt den Blutdruck
Kardamom
senkt nicht nur das Gewicht, sondern auch den Blutdruck.
Die Einnahme von täglich drei Gramm Kardamompulver senkte nach drei
Monaten den Blutdruck deutlich. Zudem erhöhte sich die antioxidative
Wirkung erheblich. Kardamom kann man nicht nur beim Kochen verwenden,
sondern auch einem Tee hinzufügen.
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