Zimt ist besonders lecker in
Apfelkuchen, aber dieses aus Asien stammende Gewürz liefert auch
viele Gesundheitsvorteile.
Zimt hemmt das Wachstum von
Schimmelpilzen und Bakterien
Der
Hauptbestandteil von Zimt ist Zimtaldehyd. Das verleiht dem Zimt
nicht nur den bekannten Geschmack und Duft, sondern hemmt auch das
Wachstum bestimmter Schimmelpilze und Bakterien. So kann der Verzehr
von Zimt bei der Behandlung von Candida-Schimmelpilzen helfen und
auch Zimtöl wirkt pilztötend.
Zimt hemmt Entzündungen
Zimt
ist reich an Polyphenolen. Diese Antioxidantien schützen den Körper
vor Bakterien und Infektionen, die Entzündungen verursachen. Zimt
hilft sogar, geschädigte Zellen zu reparieren, indem er Enzyme
aktiviert, die die Zellreparatur beschleunigen. Zimt kann zudem auch
Juckreiz lindern.
Zimt gegen Mundgeruch
Mundgeruch
wird oft durch ein Ungleichgewicht der Mundbakterien verursacht.
Untersuchungen
haben gezeigt, dass das tägliche Gurgeln mit einer Mischung aus
Wasser, Zimt und Honig die schlechten Bakterien aus dem Mund
fernhält. Dies ist auch auf die antibakterielle Wirkung des Gewürzes
zurückzuführen.
Zimt senkt das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Untersuchungen
zeigen, dass Zimt den Cholesterinspiegel senken kann. 120 Milligramm
täglich machen schon einen Unterschied. Darüber hinaus senkt Zimt
den Blutdruck und hat nachweislich positive Auswirkungen auf Menschen
mit Typ-2-Diabetes, denn das aromatische Gewürz senkt den
Blutzuckerspiegel.
Zimt regt die Verdauung an
Schließlich
regt Zimt auch die Durchblutung des Verdauungssystems an. Ihr Körper
produziert mehr Verdauungssäfte, wenn Sie regelmäßig Zimt essen.
Diese Verdauungssäfte helfen bei der Verarbeitung schwer
verdaulicher Lebensmittel und verhindern Sodbrennen.
Nicht zu viel Zimt essen
Zimt
hat viele gute Eigenschaften. Ernährungsexperten raten jedoch davon
ab, allzu viel Zimt zu essen, da dies der Gesundheit schaden kann.
Zimt enthält die Substanz Cumarin, das ein natürliches Gift ist,
die Blutgerinnung beeinflusst und die Leber schädigen kann. Der im
Handel hauptsächlich angebotene Cassia-Zimt enthält mehr Cumarin
als Ceylon-Zimt. Cumarin kommt nicht nur in Zimt vor, sondern auch
beispielsweise in Bergamotte (Earl-Grey-Tee) und Tonkabohnen. Cumarin
schützt die Pflanze vor äußeren Einflüssen. Zum Glück ist das
Risiko einer Cumarin-Vergiftung gering, denn durch Lagerung und
Verarbeitung des Zimtes nimmt der Cumarin-Gehalt ab.
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