Spinat ist beliebt und schmeckt herrlich kombiniert mit Eiern. Haben Sie hohen Blutdruck und ein höheres Risiko für Gefäßverkalkung? Dann essen Sie Spinat!
Das grüne Gemüse ist nämlich extrem gesund. Spinat senkt nicht nur den Blutdruck, sondern auch die Cholesterinwerte im Blut und in der Leber. Spinat beugt außerdem chronischen Krankheiten und neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer vor.
Warum Spinat?
Gemüse mit vielen sekundären Pflanzenstoffen wie Polyphenolen senken das Risiko für Krankheiten durch oxidativen Stress. Wenn Sie etwas für Ihre Gesundheit tun wollen, fügen Sie Spinat zu Ihrer Ernährung hinzu. Dass Spinat gesund ist, sogar bei fettreicher und fruktosereicher Ernährung, haben Studien deutlich gezeigt. Erhöhte Blutfette aufgrund falscher Ernährung nehmen erheblich ab, wenn man häufiger Spinat isst. Das ist auch positiv für die Leber und beugt einer Fettleber vor.
Gesunde Blutfettwerte
Bei hohen Blutfettwerten zirkulieren viele Fett im Blut und werden durch den Körper transportiert. Das ist ein Risikofaktor für Herz- und Gefäßkrankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Unsere westliche Ernährungsweise mit viel Fett und Zucker fördert das noch zusätzlich. Aber nicht nur das alleine. Durch falsche Ernährung nimmt der oxidative Stress durch freie Radikale in den Körpergeweben zu. Das fördert wiederum die Entwicklung verschiedener neurodegenerativer Krankheiten, bei den Nervenzellen nach und nach absterben wie Parkinson, Alzheimer, Creutzfeldt-Jakob oder ALS (amyotrophe Lateralsklerose).
Erhöht den antioxidativen Status
Um solchen Erkrankungen vorzubeugen, essen Sie am besten Nahrung, die freie Radikale aus dem Körper entfernt. Achten Sie also auf Nahrungsmittel, die reich an Antioxidantien sind. Das bremst Zellschäden, unterdrückt die Lipidperoxidation und senkt das Risiko für chronische Erkrankungen. Viele pflanzliche Nahrungsmittel und Gewürze können das, und Spinat ist eines davon. Antioxidantien verzögern oder vermeiden Krankheiten, die auch durch einen zu hohen Cholesterinspiegel entstehen. Dazu zählen Nährstoffe wie Karotin als Vorläufer des Vitamin A, Vitamin C und verschiedene Mineralien.
Das kann Spinat
· Beugt DNA-Schäden vor
· Senkt die Blutfette
· Reduziert die Speicherung von Fett in der Leber
· Erhöht den Status und die Aktivität von Antioxidantien im Körper
· Senkt den Blutdruck, weil er die Gefäße entspannt
· Beugt Gefäßverkalkung vor
Schützt vor Zellschäden
Was Spinat gesund macht, ist der hohe Wert an Nährstoffen wie Karotinoide. Studien zeigen, dass Spinatblätter wirksame und wasserlösliche natürliche Antioxidantien enthalten. Polyphenole sind inzwischen anerkannt als effektive Antioxidantien, die vor altersbedingten Krankheiten schützen. Solche Krankheiten werden gefördert durch Gewebeschäden, die von freien Radikalen verursacht werden.
Spinat für den Blutdruck
Was passiert mit Blutdruck und Blutgefäßen, wenn man sieben Tage lang täglich Spinat isst? Eine Studie hat darüber interessante Daten ermittelt. Die Teilnehmer aßen eine Woche lang Spinatsuppe. Das verringerte die Gefäßverkalkung und senkte den Blutdruck durch die Nitrate im Spinat, die die Gefäßwände entspannen und den Druck sinken lassen.
Spinat ist also wirklich ein wirkungsvolles Gemüse, um Blutfette und Blutdruck zu senken. Dabei ist das Gemüse ein Stück preiswerter als manches Nahrungsergänzungsmittel, das für solche Gesundheitsprobleme eingesetzt wird. Wenn Sie sich nicht gesund ernährt haben, können Sie mit Spinat bestimmte Mangelzustände und den Antioxidantienspiegel wieder ausgleichen.
Spinat ist gut fürs Gehirn
Spinat lässt sich nicht nur vielseitig zubereiten (Salat, Auflauf, Suppe, Smoothie, Saft), sondern besitzt noch einige angenehme Nebenwirkungen:
· Spinat verbessert das Gedächtnis durch viel Folsäure.
· Spinat erhöht die Konzentrationsfähigkeit durch die Aminosäure L-Thyrosin, die für die Bildung von Dopamin und Noradrenalin wichtig ist. Diese Hormone brauchen wir für Aufmerksamkeit, Konzentration und Wachheit und sie beeinflussen auch die Entzündungsneigung im Körper.
· Spinat senkt Entzündungen durch Antioxidantien, Homocystein und eine bessere Aktivität der Nervenbotenstoffe wie Dopamin und Noradrenalin.
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